Paul van Zwieten

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Paul A.M. van Zwieten ist Assistenzprofessor für Fischereimanagement an der Gruppe für Aquakultur und Fischerei der Universität Wageningen, Niederlande. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der kleinen Süßwasser- und Meeresfischerei in tropischen Regionen in Afrika und Südostasien. Sein Hauptforschungsinteresse gilt dem Daten- und Informationsdefizit zur Bewertung des Ressourcenverbrauchs von Fischereien in datenarmen Systemen, der räumlichen Nutzung von Fischereiressourcen (Aufteilung des Fischereiaufwands) und den Fangmustern (ausgewogene Befischung). Er arbeitet aktuell zusammen mit Ernährungswissenschaftler*innen, Fischer*innen, Ökolog*innen, Sozialwissenschaftler*innen und Spezialist*innen für Lebensmittelsicherheit aus Norwegen, Deutschland, den Niederlanden, Ghana, Kenia und Uganda im Small Fish and Food Security project. Ansprechpartner: paul.vanzwieten@wur.nl

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Menschen sortieren frischen Fisch in Booten am See, während Fischer im Hintergrund arbeiten.
Kisumu in Westkenia: Anlandung der kleinen Sardinen am Ufer des Viktoriasee. © Dirk Ostermeier, GIZ

Kleine Fische mit großem Potenzial

Ein Beitrag von Paul van Zwieten

Die afrikanische Binnenfischerei ist zunehmend auf den Fang kleiner Fischarten angewiesen, die sonnengetrocknet über weite Distanzen gehandelt werden. Sie leisten einen wichtigen Beitrag gegen "versteckten Hunger": Im Ganzen verzehrt sind Kleinfische eine wichtige Quelle für Mikronährstoffe. Nur hat dies die Politik leider noch nicht erkannt.

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