"Gehen oder bleiben? Das hängt davon ab!"

Will Afrikas Jugend in der Stadt leben oder auf dem Land? Welcher Karriereweg erscheint besonders attraktiv? Und wie optimistisch blicken die Jugendlichen in die Zukunft? Per SMS-Umfrage erhielt die GIZ die Antworten von Jugendlichen aus Afrikas ländlichem Raum.

Infografik zeigt den Prozess der GIZ-Studie zu Afrikas jungen Erwachsenen im ländlichen Raum mit Karte und Icons.
Eine Grafik zeigt, wo Afrikas Jugend in fünf Jahren leben möchte: 7% Land, 41% Stadt und 52% hängt davon ab.
Lila Hintergrund mit der Frage "Gehen oder Bleiben?" und Statistik über lokale Verhältnisse als Entscheidungsfaktor.
Text auf grünem Hintergrund informiert über 71 Millionen junge Menschen im ländlichen Raum und ihre Bedeutung für Sub-Sahara Afrika.
Eine Deutschlandkarte zeigt Baden-Württemberg und das Saarland farblich hervorgehoben, mit einem erklärenden Text darüber.
Die Grafik zeigt Flaggen und Namen von zwölf europäischen Ländern, mit dem Text "mit München" auf orangefarbenem Hintergrund.
Eine Infografik zeigt auf lila Hintergrund Daten zur Jugend in Subsahara-Afrika mit einer Karte und Feuerwerkssymbolen.
Eine Grafik zeigt, dass Afrika die jüngste Bevölkerung der Welt hat, mit Medianalter-Angaben für verschiedene Regionen.
Eine Grafik zeigt Verwaltung, Landwirtschaft und weitere Bereiche als attraktive Karrierewege mit Prozentangaben.
Ein weißer Traktor vor orangefarbenem Hintergrund symbolisiert den Berufswunsch vieler Jugendlicher in der Landwirtschaft.
Ein Diagramm zeigt Prioritäten für eine berufliche Zukunft in der Landwirtschaft, mit einem Traktor und Getreidegrafiken.
Grafik zeigt Umfrageergebnisse zur Zukunftsperspektive in Afrika, mit 93% optimistisch, besonders in Westafrika.
Der Text betont den Optimismus junger Menschen in Afrika als Schlüssel zu einer besseren Zukunft trotz Herausforderungen.

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Drei Unternehmerinnen aus Mosambik, Sri Lanka und Uganda erzählen, wie sie ihr Bio-Geschäft von Grund auf neu aufgebaut haben und nun Baobab-Öl, Gotukola-Pulver und Shea-Butter auf internationalen Märkten verkaufen – und sie erklären, warum ihr Geschäft zu fast 100 Prozent weiblich ist.

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Eine Gruppe von Menschen geht auf einem Feld in Tansania entlang, neben blühenden Sonnenblumen.

Das Sang’alo Institute investiert in den Anbau von Sonnenblumen

Ein Beitrag von James Wanzala

Kenia ist ein großer Importeur von pflanzlichen Ölen, vor allem aus Indonesien und Malaysia, darunter Sonnenblumenöl. Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine kam es zu Lieferengpässen und Lebensmittelknappheit, was dazu führte, dass Pflanzenöle in Kenia weniger erschwinglich waren. Als Reaktion auf das fehlende Angebot nahm das Sanga'alo Institute of Science and Technology diesen Impuls auf, schloss sich mit der GIZ zusammen und etablierte den regionalen Anbau und die Verarbeitung von Sonnenblumen.

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Mehrere handgemalte Schilder an einem Baum bieten verschiedene Dienstleistungen in einer urbanen Umgebung an.

Biscate in Mosambik: Eine digitale Lösung bringt informellen Arbeitern mehr Jobs

Ein Beitrag von Leonie March

Der formale Arbeitsmarkt ist in Mosambik winzig. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt von Gelegenheitsjobs und Dienstleistungen. Früher war es für sie schwierig, Kunden zu finden. Ein lokales Start-Up hat dafür eine digitale Lösung gefunden. Sie ist kostenlos und kommt ohne Internet, Daten und Smartphones aus. Die Wirkung ist groß.

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Jugendliche sitzen draußen zusammen und diskutieren fröhlich über ein Projekt, das von einer Jugendorganisation initiiert wurde.

Aufbruch in die Zukunft: Wie Jugendorganisationen den Wandel antreiben

Ein Beitrag mit Felix Chiyenda

Zusammen sind sie stärker: In vielen afrikanischen Ländern schließen sich junge Männer und Frauen zu Jugendorganisationen zusammen. Diese verhelfen der ländlichen Jugend zu einem existenzsichernden Einkommen im Agrar- und Ernährungssektor, und schaffen damit Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum.

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Menschen stehen in einer langen Schlange, um sich an einem Tisch im Freien registrieren zu lassen, während Gebana-Mitarbeiter assistieren.

Das Prinzip des Teilens

Ein Beitrag von gebana

gebana, ein Schweizer Fair Handelsunternehmen, verfolgt mit seiner Firmenphilosophie das Prinzip „Teilen“: Bauernfamilien im Globalen Süden werden direkt am Umsatz ihres Online-Shops beteiligt. Caroline Schaar, Marketing bei gebana, erklärt den Ansatz des Unternehmens.

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Eine Frau in einem rosa Kopftuch und schwarzem Kleid steht lächelnd vor üppigem Grün und blühenden Rosen.

Zusammenhalten und voneinander lernen

Ein Beitrag von Claudia Jordan

Beim Women Leadership Programm im Mai 2024 haben sich wieder rund 20 Frauen aus afrikanischen Ländern und Deutschland zu einem einwöchigen Workshop in Bayern getroffen, um fit für die Führung in ihren Organisationen zu werden. Ein Thema, das die Frauen länderübergreifend beschäftigt, ist der Klimawandel, aber auch Gewalt gegen Frauen und ihre Benachteiligung in der Landwirtschaft.

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Eine Gruppe von Frauen posiert fröhlich im Freien für ein Gruppenfoto, einige tragen Taschen mit der Aufschrift "Rural Women".

Wo Ziegen auch mal Radio hören

Ein Beitrag der GIZ

Deutsche und ugandische Landwirtinnen treffen in Mecklenburg-Vorpommern aufeinander und tauschen Erfahrungen aus – von modernen Melkständen bis zu den Herausforderungen weiblicher Mitbestimmung in der Landwirtschaft. Zwischen Ziegen, Lavendeleis und spannenden Diskussionen wird deutlich: Frauen können gemeinsam Großes bewirken, über Ländergrenzen und Generationen hinweg.

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Eine Person sortiert Kaffeebohnen auf großen Trockengestellen in einer ländlichen Landschaft unter blauem Himmel.

Weltverbesserung, schlückchenweise

Ein Beitrag von Jan Rübel

Maura Oerding hat eine Mission: Mit dem Spezialitätenkaffee Angelique's Finest will sie nicht nur neue Märkte erschließen, sondern auch die Kaffeeindustrie revolutionieren. Ihr Erfolgsrezept? Frauen aus Ruanda und Uganda stärken – vom Anbau bis zur Vermarktung. Oerdings Ziel: Qualität, Fairness und Selbstbestimmung in jeder Bohne.

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Eine Gruppe von Frauen jubelt fröhlich auf einer Terrasse und feiert weibliche Führung.

Female Leadership – ein Hebel zur Transformation

Ein Gespräch mit Carmen Torres Ledezma & Oluwaseyi Kehinde-Peters

Female Leadership ist ein zentraler Baustein für die Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen. Darum ist von größter Bedeutung, geschlechtersensible Ansätze voranzubringen, um die Präsenz von Frauen in Führungspositionen in der landwirtschaftlichen Produktion zu steigern und diese Systeme gerechter, nachhaltiger und resilienter zu gestalten.

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Eine Frau präsentiert auf der BIOFACH-Messe ein Produkt vor einem Regal mit biologischen Lebensmitteln.

BIOFACH als Game Changer für Bio-Produzent*innen

Von Claudia Jordan

Im Jahr 2025 feiern die GIZ und das Import Promotion Desk (IPD) zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit ihrem gemeinsamen Stand auf der BIOFACH-Messe in Nürnberg konnten sie über 300 Bio-Unternehmen aus Partnerländern auf dem europäischen Markt bekannt machen. Und die Reise geht weiter – trotz Herausforderungen auf dem globalen Markt.

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Eine Frau in traditioneller Kleidung hängt weiße Bündel an eine Wand aus geflochtenem Material.

Gender-transformative Ansätze: Potenziale aller fördern

Ein Beitrag der GIZ

Studien zeigen: Frauen wirtschaften in der Landwirtschaft oft effizienter und nachhaltiger. Hätten sie denselben Zugang zu Produktionsmitteln wie Männer, könnten die landwirtschaftlichen Erträge um bis zu 30 Prozent steigen. Doch es geht um mehr als Produktivität. Wie können gender-transformative Ansätze (GTA) den Wandel vorantreiben und warum sind sie entscheidend für einen nachhaltigen Wandel?

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Illustrationen zeigen Kooperationen für faire Lieferketten mit Symbolen für Umwelt und Zusammenarbeit.

Starke Teams: Sechs Kooperationen für faire Agrarlieferketten

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Damit alle in der Lieferkette profitieren, kommt es darauf an, dass Politik und Wirtschaft zusammenarbeiten. Wie messbar die Erfolge solcher Partnerschaften sind, zeigen die folgenden sechs Projekte: Sie machen vor, wie Kooperationen mit der Wirtschaft Lieferketten Schritt für Schritt gerechter, resilienter und nachhaltiger gestalten.

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Eine lächelnde Frau steht in einem bunten Laden voller Waren und repräsentiert wirtschaftliche Gleichheit.

Warum die Weltwirtschaft Frauen braucht

Eine Studie von CARE

In ihrer neuen Studie analysiert die internationale Hilfsorganisation CARE, wie die wirtschaftlichen und sozialen Barrieren, mit denen Frauen konfrontiert sind, das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) erheblich verringern. Denn beim derzeitigen Tempo würde es 152 Jahre dauern, um die ökonomische Lücke zwischen Frauen und Männern zu schließen – und das, obwohl es äußerst profitabel für die Wirtschaft wäre, diese Lücke zu schließen.

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Ein Mann in traditioneller Kleidung und lila Hut steht lächelnd in einem grünen Garten vor einem Backsteingebäude.

„Wir haben hohe Erwartungen an die Kampala-Erklärung”

Ein Interview mit Lawani Arouna

Die ländliche Bevölkerung und vulnerable Gruppen sollten eingebunden werden bei der Umsetzung der Kampala Erklärung der Afrikanischen Union zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme. Das fordert der Soziologe Lawani Arouna, Vizepräsident des Regionalen Dachverbands der Bauernverbände in Westafrika (ROPPA).

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Eine Gruppe von Frauen steht lächelnd im Freien vor einem Gebäude in Herrsching am Ammersee zusammen.

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Entwicklungszusammenarbeit bringt Deutschland nichts? Da können die Bayerischen Landfrauen etwas anderes berichten. Ein Besuch bei einem Training mit Kleinbäuerinnen aus Kenia, Sambia und Uganda in Herrsching am Ammersee.

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(c) Caritas San Miguel

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(c) Christoph Püschner/Diakonie Katastrophenhilfe
Liberia / Monrovia 2015: Vor dem Elwa Hospital kontrolliert ein Mitarbeiter mit einem Infrarot-Thermometern die Temperatur der ambulanten Patienten.

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Ein lächelnder Mann steht vor einem roten Traktor auf einem frisch gepflügten Feld unter blauem Himmel.
Äthiopien,

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Während sich das Klima wandelt, wächst die Bevölkerung in Afrika, werden fruchtbares Land und Arbeitsplätze knapper. Neue Wege führen zur Landwirtschaft in der Stadt und einem neuen Mittelstand auf dem Land.

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Eine Frau in einem lila Kleid sitzt lächelnd neben einer kunstvoll geschnitzten Holzskulptur.
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(c) Christoph Püschner/Zeitenspiegel
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Müssen wir ein neues Ernährungssystem wagen?

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“Invite yourself“ – Bäuerliche Organisationen als zentrale Akteure von Ernährungssystemen

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Ein Beitrag von Emmanuel Atamba & Larissa Stiem-Bhatia

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Eine Hand hält gesunden, dunklen Boden, während die andere helleren, ungesunden Boden zeigt, umgeben von grünem Laub. | © GIZ

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Ein Mann in roter Jacke präsentiert ein Solarpanel vor einem Geschäft, während ein Motorrad daneben steht.
Uganda, Masindi: Mr. Tinkasimire, Inhaber eines Elektrogeschäfts, der Photovoltaik-Module verkauft.

Bestandsaufnahme: Was es jetzt wirklich braucht

Ein Beitrag von Heike Baumüller

Künstliche Intelligenzen, Big Data und Blockchains sind in aller Munde. Auch die  Digitalisierung der afrikanischen Landwirtschaft steht in den Startlöchern. Was braucht es, damit die technische Zukunft im großen Stil durchstarten kann?

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Ein Mann in traditioneller Kleidung benutzt ein Tablet in einem grünen Feld, während ein weiterer Mann im Hintergrund zu sehen ist.
Nigeria: Digitalisierung und Microversicherungen schützen Landwirte gegen klimabedingte Ernteausfälle.

Mikroversicherungen gegen Klimawandel

Ein Beitrag von Claudia Voß

Der Klimawandel zerstört vielerorts Entwicklungsfortschritte. Im klugen Zusammenspiel schützen Digitalisierung und Versicherungswirtschaft betroffene Kleinbauern. Claudia Voß ist Pressesprecherin des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.

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(c) TMG-SEWOH
Zwei Landwirte führen ein während der COVID-19-Pandemie ein Videotagebuch mit ihren persönlichen Erfahrungen in Umgang mit Corona.

Stimmen von der Basis

Ein Beitrag von Sarah D´haen & Alexander Müller, Louisa Nelle, Bruno St. Jaques, Sarah Kirangu-Wissler und Matteo Lattanzi (TMG)

Einblicke junger Landwirte in die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ernährungssysteme in Subsahara-Afrika @CovidFoodFuture und Videotagebücher aus Nairobis informellen Siedlungen.

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Eine Frau in bunter Kleidung betrachtet Körbe voller Getreide auf einem geschäftigen Markt.
Tansania, Faiza Juma verkauft verschiedene Samen auf dem Arusha Markt in Babati

"Ernährung ist ein Menschenrecht"

Interview mit Joe DeVries (AGRA)

Joe DeVries ist Züchter – und Vizepräsident von AGRA (Alliance for a Green Revolution in Africa). Was sind die Chancen und Risiken einer „Grünen Revolution“ in Afrika? Ein Gespräch zwischen Jan Rübel und ihm über Produktivität, Bedarf und Paternalismus.

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Eine Gruppe junger Menschen bereitet gemeinsam in einer Küche frischen Saft zu.
Um die Saucen und Säfte zur konservieren, müssen einige Arbeitsschritte durchlaufen werden

Landflucht? Landleben!

Ein Beitrag von Dorothea Hohengarten (GIZ)

Eine Gruppe Landloser in Äthiopien verarbeitet Lebensmittel und schafft sich damit eine Zukunft. Dorothea Hogengarten berichtet, wie die GIZ Menschen im nordäthiopischen Bundesstaat Tigray dabei unterstützt, sich besser zu ernähren.

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Zwei Frauen diskutieren auf einem Forum über die Transformation der Landwirtschaft in ein Geschäftsfeld.

Innovationen für eine sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln

Ein Beitrag der German Agribusiness Alliance

Die COVID 19-Pandemie trifft Entwicklungs- und Schwellenländer und deren ärmste Bevölkerungsteile besonders hart. Hier gilt es, frühzeitig Gegenmaßnahmen zu treffen. Unternehmen der deutschen Agrarwirtschaft wollen ihren Beitrag leisten, die Verfügbarkeit dringend benötigter Betriebsmittel zu gewährleisten.

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Eine Gruppe von Kindern hält Schüsseln, während sie in einer Schlange darauf warten, Essen zu erhalten.
Somalia, Mogadischu: im Flüchtlingscamp Sagaal wird einmal am Tag eine Reisportion ausgegeben.

Eine Welt ohne Hunger mit Hilfe der Digitalisierung?

Ein Bericht von Stig Tanzmann (BfdW)

Um tatsächlich die Möglichkeit zu haben vom technischen Fortschritt zu profitieren, braucht es einen festen Rechtsrahmen. Doch der fehlt bisher weitgehend. Stattdessen wächst die Macht internationaler Konzerne.

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Ein Mann am Schalter in rotem Hemd überreicht durch ein Gitter hindurch Geld an eine andere Person.
Benin: Mikrofinanzierung im Agrarsektor.

Ein Stabwechsel

Ein Bericht von Michael Brüntrup (DIE)

Subsahara-Afrika steht vor Entwicklungsschüben in der Landwirtschaft, ganze technologischen Entwicklungen könnten übersprungen werden. Doch wie sollen diese gelingen?  Über mögliche Rollen digitaler Dienste und ihre Potenziale.

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Fünf Personen diskutieren auf einem Podium vor einem Publikum, mit einem landwirtschaftlichen Symbol im Hintergrund.
Berlin: Global Forum for Food and Agriculture GFFA 2019.

Wie neu finanziert wird

Ein Beitrag von Anna Sophia Rainer (GAA)

Kleinbäuer*innen scheitern meist am Bonitätsrahmen von Banken. Dabei würden Investitionen ihnen nachhaltig helfen, um auch Geld zu verdienen. Nun werden digitale Lösungen angedacht und intensiv diskutiert.

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Ein Smartphone steuert digitale Landwirtschaft auf einem Feld mit Traktor, Drohne und Satellit im Hintergrund.

Wenn es klickt und surrt: Der digitalisierte Hof

Eine interaktive Grafik von Jan Rübel

Unmengen an Apps und anderen Entwicklungen drängen auf den Markt, aber was macht wirklich Sinn? Ein kritischer Überblick: So könnte ein kleinbäuerlicher Hof in Afrika aussehen - mit Hilfe von Smartphone, Internet und Strom.

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Ein Mann in traditioneller Kleidung präsentiert einer Menschenmenge am Rand eines Reisfeldes eine Handvoll Reispflanzen.
Alhassan Sani unterrichtet Teilnehmer im Reisanbau in Suru/Nigeria. Foto: GIZ/Thomas Imo

Aus vielem wird Eins: CGIAR-Netzwerk baut um

Ein Beitrag von Jan Rübel

Die internationale Agrarforschung reagiert auf neue Herausforderungen: Deren Beratungsgruppe unterzieht sich einem tiefgreifenden Reformprozess und vereint Wissen, Partnerschaften und Infrastrukturen zu OneCGIAR.

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Ein blauer Traktor steht auf einem grünen Feld, während vier Männer mit Hacken durch die Vegetation gehen.
Burkina Faso: Ackerbearbietung mit Traktor durch die Landwirtin Bebeni Kienou (27 Jahre)

"Wir sind eben doch kein Uber für Traktoren"

Interview mit Jehiel Oliver

Jehiel Oliver arbeitete erfolgreich im Consulting. Dann stieg er aus dem Investmentbanking aus und wurde Sozialunternehmer. Seine Mission: Traktoren für Afrika, und zwar auf Miete! Wie kam er darauf? Das beantwortet im Gespräch mit Jan Rübel.

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Ein Mann in Anzug und Krawatte steht vor einem Banner des International Food Policy Research Institute.
Washington,2011: International Food Policy Research Institute (IFPRI) Director General Shenggen Fan.

5 Fragen an Shenggen Fan: Wo sind die neuen Wege?

Interview mit Shenggen Fan

Kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt als Generaldirektor des IFPR spricht Shenggen Fan über nötige Reformen und Vorgehensweisen, um die globale Ernährungssicherheit im kommenden Jahrzehnt zu erreichen. Für SEWOH zieht der Agrarexperte Bilanz - was ist nun zu tun?

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Ein Mann steht auf einem Feld und benutzt ein Smartphone, um Informationen zur Landwirtschaft abzurufen.
Kenia, Nakuru: Die FtMA-App wird momentan verbessert und aktualisiert.

Ein Wegweiser: Wo geht es denn hier zum Markt?

Ein Beitrag des World Food Programme

Bis 2050 müssen neun Milliarden Menschen genügend zu essen haben. Als Weltbevölkerung müssen wir mehr Nahrungsmittel produzieren und weniger verschwenden. Das ist auch die oberste Priorität des UN World Food Programme (WFP).

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Eine Frau in grüner Arbeitskleidung lächelt und notiert etwas vor gestapelten Kartons und bunten Kisten.

Silicon Valley für Afrikas Agrar-Start-ups

Ein Beitrag von Michel Bernhardt (GIZ)

Das Vorhaben “Skalierung von digitalen Agrarinnovationen durch Start-ups" (SAIS) unterstützt afrikanische Start-ups im Agrar- und Ernährungsbereich dabei ihre digitalen Innovationen zu skalieren und so eine größere Anzahl von Nutzerinnen und Nutzern zu erreichen.

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Zwei Männer stehen in einem grünen Feld und notieren Daten, während eine Frau im Hintergrund Tee pflückt.

Landwirt*innen die Kontrolle über ihre Daten ermöglichen

Ein Beitrag der GIZ

Eine neue Studie zur Datensouveränität in der Landwirtschaft rückt Landwirt*innen zurück in den Mittelpunkt ihres eigenen Sektors, identifiziert Marktlücken und gibt Empfehlungen zur Unterstützung der Akteure.

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Ein junger Mann in grünem T-Shirt hält zwei Lebensmittelbehälter stolz vor einem Holztor.

Landwirtschaft ist mehr als Kultur oder Tradition

Ein Beitrag von Simeon Kambalame

Wie kann die Landwirtschaft für junge Menschen in ländlichen Gebieten attraktiver gestaltet werden? Advocacy- und Aufklärungskampagnen können eine wichtige Rolle dabei spielen. Simeon Kambalame, Timveni Child and Youth Media Organization, hat eine solche Kampagne in Malawi ins Leben gerufen.

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Eine Frau lehnt sich an einen Traktor und telefoniert auf einem Feld, was die Rolle der Digitalisierung in der Landwirtschaft zeigt.

Keine Daten ohne politische Beteiligung

Ein Beitrag von Clare Crowe Pettersson & Lena Bassermann

Der Ausschuss für Welternährungssicherheit (CFS) der Vereinten Nationen hat neue politische Empfehlungen für die Nutzung von Daten und digitalen Technologien im Zusammenhang mit globaler Ernährungssicherung verabschiedet. Wie geht es damit nun weiter?

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Mehrere Personen in einem Klassenzimmer erleben virtuelle Realität durch VR-Brillen.

Baumwolle der Zukunft

Ein Beitrag von Hannah Bickel und Sarah Tosse

Die VR-Brille ist wohl kaum ein herkömmliches Instrument in der Agrarwirtschaft: Seit drei Jahren wird sie in ländlichen Gebieten von Burkina Faso und Kamerun als Schulungsmittel für nachhaltige Baumwollanbau eingesetzt.

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Ist die Weltgemeinschaft im Kampf gegen Hunger noch auf Kurs?

Interview mit Miriam Wiemers (Welthungerhilfe)

Der Welthunger-Index (WHI) 2020 zeigt: Die globale Gemeinschaft ist nicht auf Kurs, um das international gesteckte Ziel “Kein Hunger bis 2030” zu erreichen. Bei dieser derzeitigen Entwicklungsgeschwindigkeit werden etwa 37 Länder bis 2030 nicht einmal ein niedriges Hungerniveau erreichen.

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Zwei dekorative Schalen mit essbaren Insekten und eine Platte mit Schokolade werden auf einem Tisch präsentiert.
Essbare Insekten am Stand von Insektenkoch Frank Ochmann auf der Grünen Woche in Berlin. © Gudrun Barenbrock/GIZ

Insekten sind das neue Rind

Ein Beitrag von Marwa Shumo

Insekten lassen sich klima- und unweltfreundlich züchten, sind reich an Proteinen und Aminosäuren und ernähren sich von Agrarabfällen. Marwa Abdel Hamid Shumo glaubt: Sie sind die perfekt Waffe gegen den globalen Hunger

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Eine Frau geht lächelnd mit einer Gruppe fröhlicher Kinder über einen Feldweg.
Ost-Kongo / Schulkinder und ihre Lehrerin auf einem Schulhof der 40.000 Einwohnerstadt Kaina.

Die Demografie und die Megatrends der Zukunft

Ein Beitrag von Jan Rübel

Was passiert, wenn junge Leute den Ländlichen Raum verlassen? Wie erreicht eine Region den so genannten demografischen Bonus – und wie erntet sie die demografische Dividende? Eine Reise in die Welt der Bevölkerungswissenschaft zeigt: Am wichtigsten ist die Stärkung von Frauenrechten und Bildung. 

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Eine Gruppe von Menschen sitzt und steht unter einem Baum in einem Dorf, sich unterhaltend und aufmerksam zuhörend.

Landrechte, Gender und Bodenfruchtbarkeit in Benin

Ein Beitrag von Dr. Karin Gaesing und Prof. Dr. Frank Bliss (INEF)

Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten führt Landdruck zu einer Übernutzung der verfügbaren Flächen und einem Mangel an Konservierung. Das westafrikanische Benin mit vielerorts stark ausgelaugten Böden bildet hierbei keine Ausnahme.

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Blick auf eine moderne Stadtlandschaft mit hohen Gebäuden unter klarem, blauem Himmel. | © GIZRatchanok Suwatthanabunpot

Die Macht der Städte

Ein Interview von Jan Rübel

Städte spielen eine wichtige Rolle bei der Umgestaltung der Lebensmittelsysteme. Doch was genau sind die Potenziale und Herausforderungen? Ein Dreiergespräch zwischen Ruth Okowa (Gain), Delphine Larrousse (World Vegetable Center) und Conrad Graf von Hoyos (GIZ).

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Titelgrafik mit dem Text "Armut Macht Hunger" und einer Reihe von stilisierten Figuren auf lila Hintergrund.

Armut Macht Hunger

Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability

Die Weltgemeinschaft scheitert im Kampf gegen Hunger, Mangelernährung und Fehlernährung. Das zeigt das der Tiny Atlas „Armut Macht Hunger“ der von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability veröffentlicht wurde. Neben Zahlen und Fakten werden auch die Gründe für Hunger und Fehlernährung dargestellt und erklärt.

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Eine Frau in einem blühenden Kleid steht in einem grünen Feld unter bewölktem Himmel und strahlt Ruhe aus.

Was muss sich für Afrikas Jugend ändern, Kah Walla?

Ein Interview mit Kah Walla

Ein Gespräch mit der Aktivistin und Unternehmerin Kah Walla darüber, was sich für junge Menschen in Afrikas ländlichem Raum ändern muss.

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